Sonntag, 15. April 2012

Burgenländische Landesbibliothek


GUT UND SCHÖN
ist es allemal, Literatur unter die Leute zu bringen. Zumal das Lesen in der Landesbibliothek gar nix kostet.

Das heißt aber nicht, dass ich was gegen Besuche in Buchhandlungen hätte – ganz im Gegenteil. Ich kann freimütig gestehen, dass ich mir schön öfter ein Buch gekauft habe, nachdem ich es bereits aus der Bibliothek entlehnt hatte. Denn manche Bücher will man nicht nur gelesen, sondern einfach auch haben.

Wie zum Beispiel den wunderbaren „Atlas der abgelegenen Inseln“ von Judith Schalansky aus dem „Mare“-Verlag.
Das eindeutige und nicht zu toppende „Atout“ (bgldsch. „Adutt“) der Bibliotheken sind aber natürlich Bücher, die nicht mehr im Handel sind:
Zum Beispiel „Ungarische Wahlen – Beitrag zur Geschichte der politischen Korruption“ von Robert Seton-Watson. Klingt einigermaßen aktuell, ist aber vor genau 100 Jahren erschienen.

Wirklich aktuell sollen und wollen wir aber schon auch sein und darum gibt’s in unserer Landesbibliothek bereits das eben erschienene Werk „1812“ des polnisch-britischen Historikers Adam Zamoyski, das Napoleons Feldzug in Russland abhandelt, erschienen im Verlag C.H.Beck.
Wurde kürzlich im „Kurier“ rezensiert und mit dem Prädikat „Meisterwerk“ versehen.

Also kommet und leset recht fleißig, wünscht und rät
euer Jakob Michael Perschy


oder:


In der Burgenländischen Landesbibliothek erwarten Sie über 130.000 Bücher und rund 230 laufende Zeitschriften. Als wissenschaftliche und administrative Bibliothek des Burgenlandes liegt der Schwerpunkt unseres Sammelgebiets natürlich in der Geschichte sowie der Kultur des Burgenlandes. Sie finden bei uns aber auch interessante Bücher zu den unterschiedlichsten Wissensgebieten und der internationalen Belletristik.

Benutzung, Beratung und Entlehnung sind an der Burgenländischen Landesbibliothek kostenlos.

Den Online-Katalog gibt´s unter http://lbe.dabis.org/

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!



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